Wahrheit oder Mythos?

Ist Gold bissecht? Ein Cowboy betritt den vollen Saloon, bestellt eine Runde Whiskey für alle und wirft dem Barkeeper, mit den Worten „Das wird wohl fürs Erste reichen!” lässig eine Goldmünze rüber. Der fängt die Münze auf und beißt erst einmal hinein, um dann die Party steigen zu lassen. Natürlich, die Echtheit von Gold erkennt man ja mit einem Biss, oder etwa nicht?

Ein klares, entschiedenes „Jein“!
Im weichen Feingold, also (fast) reinem Gold, können Zähne ihre Spuren hinterlassen. Feingoldringe bekommen tatsächlich mehr Tragespuren, die aber als spannende Struktur durchaus ihren Charme ausmachen können. Die immer noch hochwertigen 585er und 750er Goldlegierungen werden durch beigefügte Materialien unanfälliger für Kerben oder Kratzer.

Aber ganz ohne Tragespuren wird es nicht gehen, die gehören irgendwann zur individuellen Geschichte der Ringe dazu. Wenn man sie wieder wie neu haben will, lässt man seine Ringe einfach aufarbeiten. Zum Beispiel bei uns.