Wahrheit oder Mythos? Alle Perlen wachsen in Austern!

Beim Tauchen im seichten, glasklaren Meer öffnet sich unter Dir im feinen Sand eine Auster und gibt den Blick auf das darin verborgene Schätzchen frei – eine wunderschöne Perle. Zart schillernd wie eine Seifenblase und kugelrund liegt sie darin und wartet nur darauf von Dir geborgen zu werden. Klingt traumhaft, oder? Ist auch eher ein schöner Traum.

Dass man bei Perlen meist an Austern denkt, rührt daher, dass der Begriff “oyster” im Englischen nicht nur Austern, im deutschsprachigen Sinne betitelt, sondern auch andere Muschelarten. Tatsächlich wachsen Perlen vorwiegend in anderen Meeresmuscheln, sogar in wenigen Meeresschnecken, in bestimmten Fluss- und in Seemuscheln. Zum größten Teil werden sie gezüchtet, weil die Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum in den immer verschmutzteren Gewässern der Welt nicht mehr gegeben sind. Perlen benötigen eine gesunde Umgebung.

Umso wertvoller macht sich die zarte Perle in einem schönen Schmuckstück wie hier in unserer Kollektion, als Ring oder als Anhänger zu tragen - von Barbara Schulte-Hengesbach.